In Deutschland setzen 51 Berufsbildungswerke (BBW) gemeinsam mit der Bundesagentur für Arbeit alles daran, jungen Leuten mit besonderen Förderbedürfnissen eine Top-Ausbildung zu bieten. Ziel ist es, aktuell 16.000 Auszubildende optimal auf den Arbeitsmarkt vorzubereiten.
Auch die Ergebnisse der Zufriedenheitsbefragung der Absolvent*innen 2023/2024 des BerufsBildungsWerks Greifswald zeigen, dass Inklusion in der Berufsausbildung super funktioniert:
•100 Prozent unserer Auszubildenden haben die Abschlussprüfung vor den Kammern erfolgreich bestanden
•89 Prozent der Jugendlichen fühlt sich im BBW Greifswald gut auf den Berufseinstieg vorbereitet
•79 Prozent der Auszubildenden bestätigen die Förderung und positive Entwicklung ihrer lebenspraktischen Fähigkeiten
•65 Prozent der Absolvent*innen finden nach ihrer Prüfung eine sozialversicherungspflichtige Stelle auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt
Für Kirstin Pietruska (Fachbereichsleiterin Arbeitsmarkt) sind diese positiven Ergebnisse kein Zufall: „Seit 1990 setzen sich unsere Mitarbeitenden unermüdlich für eine inklusive, praxisnahe und qualitativ hochwertige Ausbildung der jungen Menschen ein. Auch wir haben die Erfahrung gemacht, dass eine erfolgreiche Inklusion darüber hinaus von der engen Zusammenarbeit zwischen den Berufsbildungswerken, Unternehmen und Auszubildenden lebt.“
Die neue Bundesregierung wird nun ermutigt, die bewährten Strukturen und Erfahrungen der Berufsbildungswerke noch stärker zu nutzen. Lassen Sie uns gemeinsam dafür sorgen, dass Jugendliche mit erhöhtem Unterstützungsbedarf auch in Zukunft eine Chance auf berufliche Teilhabe haben!