Herzlich Willkommen imBerufsBildungsWerk Greifswald

Aktuelles

Das sind sie, unsere Fachkräfte von morgen in den Bereichen Elektro, IT, Metall, Holz, Hauswirtschaft, Gartenbau und Agrar, Wirtschaft und Verwaltung, Gastronomie, Verkauf und Lagerwirtschaft, Kfz und Zweirad, Küche und Bäckerei sowie in vielen weiteren Bereichen.

80 Auszubildende einer beruflichen Reha-Maßnahme und 110 Teilnehmende einer BvB-Maßnahme, wurden im BerufsBildungsWerk Greifswald feierlich begrüßt. Mit dabei waren Vertreter aus Schule, Wirtschaft, der Kammern sowie von der Agentur für Arbeit als Leistungsträger und Partner im Rahmen der beruflichen Qualifizierung von Menschen mit Behinderung.

Blumen, eine Begrüßungsmappe mit nützlichen Dingen für die Ausbildung, Musik von Artur Apinyan und motivierende Worte für die bevorstehende Zeit gab es für die „Neuen“. Marcel Hayn, Mitglied der Teilnehmenden-Vertretung appellierte an die Auszubildenden, ihre Chancen im BBW und die Unterstützung durch die verschiedenen Professionen zu nutzen.

Wir sehen in unseren angehenden Fachkräften die Potenziale und Stärken von jungen Menschen, die am Ende der Ausbildung nicht nur eine besondere Fachexpertise erreicht haben, sondern auch eine großartige persönliche Entwicklung.

 

Das BerufsBildungsWerk Greifswald ist als Bildungsdienstleister breit aufgestellt. Als Ansprechpartner für unterschiedliche Zielgruppen ermöglicht es vielfältige Aus- und Fortbildungen auf hohem Niveau: Davon haben sich Klaus-Peter Köpcke, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Greifswald und Jana Licht, operative Geschäftsführerin, kürzlich während eines Rundgangs überzeugt.
Die Gäste erhielten einen Einblick in die Leistungsangebote des BBW und haben sich im Gespräch mit Ausbildern*innen ein Bild davon gemacht, wie engagiert und motiviert sie täglich daran arbeiten, junge Menschen auf dem Weg zu Fachkräften zu begleiten. Sie zeigten sich beeindruckt, wie die Teilnehmenden einerseits die nötige Unterstützung erhalten und zugleich gefördert und gefordert werden, um auf ein selbstständiges und selbstbestimmtes Leben vorbereitet zu werden.

Neben Reha-Ausbildung, Auftragsausbildung und Teilqualifizierung ging Bereichsgeschäftsführerin Stefanie Niemeyer mit den Gästen – insbesondere mit Blick auf den Fachkräftemangel – auch zu den Möglichkeiten in puncto Fachkräfteentwicklung, Erwachsenenqualifikation und zu den Bedarfen der Wirtschaft in unserer Region ins Gespräch. Darüber hinaus informierten sich Klaus-Peter Köpcke und Jana Licht über unterschiedliche Fördermöglichkeiten für Schüler*innen, z. B. über berufsvorbereitende Maßnahmen, aber auch innerhalb der Unternehmensgruppe mit der Trainingsmaßnahme „Sprungbrett“ der NBS.

 

 

 

 

Drei Jahre lang haben die frischgebackenen Tischlergesellen im BBW Greifswald gelernt, was zu ihrem künftigen Beruf dazugehört. In den letzten Ausbildungsmonaten drehte sich nun alles um das Gesellenstück, das in rund zehn Berufen Teil der Prüfung ist – der Tischlerberuf ist neben Goldschmieden, Orgelbauern oder Zahntechnikern einer davon.

Genau 100 Stunden hatten die Jugendlichen Zeit, ihr Gesellenstück in der Ausbildungshalle fertigzustellen. Zuvor galt es, Ideen zu sammeln und eine selbst erstellte Zeichnung bei der Prüfungskommission einzureichen. Das Prüfungsstück musste über ein Schubfach, ein Drehteil und über klassische Holzverbindungen verfügen. Gefragt waren neben der handwerklichen Arbeit natürlich auch Funktionalität und Kreativität. Zu den überaus gelungenen Möbelstücken der Auszubildenden gehörten zwei Couchtische, ein Schrank und ein Schreibpult, die bis vor Kurzem in der Halle besichtigt werden konnten.

Glücklich über das Abschneiden seiner Schützlinge ist auch Ausbilder Jörg Sinhuber, der vor einem Jahr die Aufgabe übernommen hat, das 3. Lehrjahr auf die Prüfungen vorzubereiten. Alle Teilnehmer hätten während der Ausbildung gute handwerkliche Fähigkeiten entwickelt und konnten sehr zufriedenstellende Prüfungsergebnisse erzielen, so Jörg Sinhuber.

Fachliche Unterstützung für das Gesellenstück gab es von Jörg Sinhuber übrigens so gut wie keine, denn das Prüfungsstück musste – als krönender Abschluss der Ausbildung – selbstständig angefertigt werden. Und die Ergebnisse aus Eichen- und Ulmenholz konnten sich sehen lassen. Gleich mehrfach konnte in der Prüfung die Note 2 vergeben werden – ein tolles Ergebnis.

Natürlich gab es auch Momente, in denen die Anforderungen an sehr genaues und termingerechtes Arbeiten auch mal an die Substanz gingen. Wo immer es erforderlich und erlaubt war, wurden die Prüflinge durch alle Professionen des BBW  tatkräftig unterstützt. Vor allem Motivation und viel Humor waren in so manch stressiger Prüfungsphase sehr hilfreich.

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